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Home Safari Spezial Tierarzt Safaris 15 Tage Südafrika geführte Rundreise für Tiermedizin-Studenten

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15 Tage Südafrika geführte Rundreise für Tiermedizin-Studenten | Drucken |  E-Mail

Diese Südafrika-Spezial-Safari richtet sich an Studenten der Tiermedizin mit speziellem Interesse am Wildlife in Afrika. Sie besuchen eine Geparden-Forschungsstation, ein Elefanten-Schutzzentrum, eine tierärztliche Fakultät oder Farmen, um theoretische Exkurse mit praktischen Übungen zu verbinden. Die ganze Zeit werden Sie von einem Tierarzt begleitet und angeleitet.

Alle Aspekte – vom Grundwissen über eine bestimmte Spezies bis zu den detaillierten Aspekten des Wildtier-Managementes sowie tierärztlicher Aufgaben – werden während der von Ihnen ausgewählten Safari behandelt. Andere Tierärzte, die Spezialwissen auf unterschiedlichen Gebieten haben, werden dazu gebeten und teilen mit uns ihre Ansichten und ihr Wissen, um den Teilnehmern der Safari ausgewogene Standpunkte zu den angesprochenen Themen zu präsentieren. sie können eine maßgeschneiderte Tierarzt-Safari in Auftrag geben, bei denen der Tierarzt als spezialisierter Guide zur Verfügung steht oder Sie können sich einer der anderen festegelegten Touren anschließen. Die derzeitige Wildtier-Safari zum Thema Immobilisierung und Wildtierschutz wendet sich insbesondere an Tiermedizin-Studenten, aber Tierärzte und andere Gäste mit einem speziellen Interesse am Thema sind ebenso willkommen.

Der Reiseablauf kann abgeändert werden, um den speziellen Interessen Ihrer Gruppe zu entsprechen – daher sehen Sie den unten aufgeführten Reiseablauf als Richtlinie und Beispiel für eine solche Safari. Andernfalls können Sie sich für eine der “Spezies-Spezifischen Interaktiven Safaris” oder eine “Immobilisierungs-Safari” entscheiden, die wir nach den Wünschen Ihrer Gruppe modifizieren und dabei zum Beispiel für Sie mehr tierärztliche Aspekte ansprechen als normalerweise. Unter Umständen lässt sich diese Safari auch als Weiterbildung durch unser Tierärztliches Kollegium (Veterinary Council) anerkannen, wie sie in vielen Ländern der Welt von Tiermedizinern gefordert wird. Es gibt also vielerlei Möglichkeiten, diese Safaris nach Ihren Bedürfnissen zu gestalten. Sie werden überrascht sein, was alles im Rahmen dieser Safari möglich ist! Ein Großteil der Betäubungsarbeit und Wildtier-Management findet in der Wintermonaten (April bis September) statt. Trotzdem können wir auch Aktivitäten in den Sommermonaten anbieten – durch die Zusammenarbeit mit Einrichtungen wie Zuchtzentren, die uns eine einzigartige Wildlife-Erfahrung das ganze Jahr über ermöglichen.

Die Gruppen sind klein, maximal 7 Personen. Dadurch werden ein persönlicher Umgang und praktische Erfahrungen aus erster Hand gewährleistet. Größere Gruppen können auf Anfrage geführt werden. Wir achten darauf, dass alle Einrichtungen, mit denen wir zusammenarbeiten, finanzielle Unterstützung erhalten. In diesem Sinne unterstützt ihre Safari den Wildtierschutz ganz direkt!

Der Kurs soll Studenten der Tiermedizin die Möglichkeit geben, technisches Wissen zu erlangen, das Wildlife-Tierärzte in Südafrika nutzen und auch bei der Betäubung von Wildtieren benötigt wird. Dieses Wissen wird auf praktische und theoretische Weise gefestigt. Die Studenten erhalten Unterrichtsstunden zu einer Vielzahl von Wissensgebieten. Darüberhinaus gibt es praktische Anwendungen und die Möglichkeit, bestimmte Fertigkeiten zu üben. Obwohl die Wissensgebiete mit großer Orientierung an der Praxis vermittelt werden, ist der Kurs nicht dazu konzipiert, aus einem Tiermedizinstudenten einen Wild-Tierarzt zu machen. Das Wissen und die Erfahrungen, die in diesem Kurs erlangt werden, sollen Aspekte der Arbeit von Wild-Tierärzten im südlichen Afrika hervorheben und zeigen, welches Fachwissen nötig ist, um in dieser Branche erfolgreich zu arbeiten. Trotzdem kann mit diesem Kurs eine breites Wissensfundament gelegt werden, das als feste Basis für künftige Arbeiten auf diesem Gebiet überall in der Welt dienen kann.

Wie schon beschrieben hängt die Organisation der Safaris von den Themen ab, die Sie gerne vertiefen möchten und den Spezies, mit denen sie arbeiten möchten oder über die Sie mehr erfahren möchten. Also: Mailen Sie uns mit Ihren Ideen und wir unterbreiten Ihnen passende Vorschläge.

Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.

Beispiel-Safari:
Damit Sie bessere Vorstellungen von einer Spezial-Tierarzt-Safari für Tiermediziner haben, lesen Sie bitte die Beschreibung dieser Safari, die kürzlich für Studenten der Tiermedizin organisiert wurde. Der angegebene Preis ist ein Beispielpreis – wenn wir mit Ihnen die genaue Reiseroute geplant haben, erhalten Sie ein Angebot von uns inkl. Festpreis.

Tag 1
Ankunft am Flughafen in Johannesburg vor 10 Uhr. Die Safarifirma begrüsst Sie und bringt Sie ins Geparden- und Wildtier-Schutzzentrum im Nordwesten von Pretoria (Fahrzeit ca. 1 Stunde). Nach dem Check In gibt es gegen 12 Uhr Mittag in der Geparden-Safari-Lodge. Nachmittagstour durch die Einrichtung mit dem Tierarzt als Führer (Wildtierarzt, Vertreter der Einrichtung sowie Safari-Guide)und Gelegenheit, sich mit einem der “Geparden-Botschafter” des Wildschutzzentrums fotografieren lassen. Die Einnahmen aus diesen Foto-Sessions kommen dem Bildungsprogramm des Zentrums zugute, mit dem außerhalb des Zentrums Informationen über den Wildschutz vermittelt und ein Bewußtsein dafür geschaffen werden soll. Sundowners (Getränke zum Sonnenuntergang) und Abendessen gegen 19 Uhr in der Lodge. Übernachtung in der Geparden-Safari-Lodge.

Das Geparden- und Wildtier-Zentrum ist bekannt für seine Zuchterfolge bei seltenen und bedrohten Tierarten. Der sehr seltene Königs-Gepard wurde hier erstmals gezüchtet und ähnliche Erfolge wurden bei Afrikanischen Wildhunden (Wild Dogs), der brauenen Hyäne, Suni-Antilopen, verschiedener Geierarten sowie der Schopantilopen-Art Blaue Ducker (Unterfamilie Cephalophinae; diese Tiere sehr scheu sind und gerne in dichtes Gebüsch “abtauchen”, heißen sie in Afrikaans “duiker”, was Taucher bedeutet). Besucher des Wildschutzzentrums können diese Tiere aus nächster Nähe beobachten und interessante Fakten über ihr Verhalten und Lebensraum lernen. Dazu eigen sich die im Zentrum angebotenen Safaris in offenen Fahrzeugen, die von sachkundigen Führern geleitet werden. Das zentrum ist von CITES (Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Flora and Fauna), dem bedeutendsten internationalen Naturschutzabkommen, das von 170 Vertragsstaaten anerkannt wird, zertifiziert – und ist das einzige seiner Art in der Welt mit dieser Genehmigung.

Die Geparden-Safari-Lodge liegt nordwestlich von Pretoria und befindet sich umgeben von üppigem Grün auf einem benachbarten Areal, am Fuße der Magaliesberge. Die Landschaft besteht aus Veld (Bush), vielen einheimischen Bäumen und bietet ein wunderschönes Panorama. Die Safari-Lodge wurde in einem restaurierten Farmhaus eingerichtet und verfügt über acht Suiten. Diese sind individuell dekoriert mit Tiermotiven. Die Mahlzeiten sind üppig.

Tag 2
Frühstück um 7.30 Uhr in der Lodge wird von einem Vortrag gefolgt. Tee-Pause. Lunch. Gastlektoren mit Spezialwissen zu den geplanten Themen werden im Verlaufe des Kurses dazu kommen.

Der erste Vortrag wird vom Wild-Tierarzt gehalten und behandelt die folgenden Themen:
8.30 Uhr – Wildtiere des südlichen Afrikas – Eine Einführung;
9.00 Uhr – Die Rolle des Wildtierarztes in Südafrika;
9.45 Uhr – Fang- und Betäubungsmethoden;
10.30 Uhr – Fragen/Diskussion/Teepause;

Die Vorträge des verbleibenden Morgens und Nachmittag werden von Dr. Peter Buss (Wildtierarzt im Krüger National Park) gehalten und behandeln die folgenden Themen:
11.00 bis 13.00 Uhr – Die Physiologie und Pharmakologie bei der Arbeit mit Wildtieren;
13.00 bis 14.00 Uhr – Mittag;
14.00 bis 15.30 Uhr – Die Physiologie und Pharmakologie bei der Arbeit mit Wildtieren;
15.30 bis 15.45 Uhr – Tee;
15.45 bis 17.00 Uhr – Die Physiologie und Pharmakologie bei der Arbeit mit Wildtieren;

Abendessen und Übernachtung in der Geparden-Lodge.

Tag 3
Frühstück um 6.15 Uhr und Abfahrt von der Safari-Lodge um 7 Uhr. Fahrt zu einem nahegelegenen 300 Hektar großen Naturschutzgebiet. Die anfallende Arbeit dort wird sich kurzfristig ergeben, wird aber höchstwahrscheinlich die Betäubung einer Antilope zu Wildtier-Managementzwecken beinhalten und den Gästen als Demonstration dienen. Wenn die Zeit es zulässt ist weiterhin eine kurze Wildtierbeobachtungsfahrt geplant, bevor es zurück zur Safari-Lodge geht. Um 10.45 Uhr ist Teepause.

Die Vorträge am Morgen werden von Dr. Peter Brothers (Wildlife-Tierarzt) präsentiert und behandeln folgende Themen:
11.00 bis 11.30 Uhr – Erste Hilfe;
11.30 bis 12.00 Uhr – Sicherheit im Hubschrauber;
12.00 bis 13.00 Uhr – Mittag;

Die Nachmittagsvorträge werden von Dr. Richard Burrows (Wildlife-Tierarzt) gehalten und behandeln:
Spezies-Spezifische Überlegungen bei Betäubungen – Medikamente und Techniken;
Nicht-medikamentöse Komplikationen bei Betäubungen;
Genehmigungen und Gesetze, die Wildtier-Management und -Umsiedlung betreffen

Teepause am Nachmittag. Ende gegen 17 Uhr. Abendessen in der Geparden-Safari-Lodge und Übernachtung.

Tag 4
Frühstück und Praxis-Lektion im Gepardenzentrum, wo ca. 5 bis 12 Tiere betäubt werden für eine Ernährungssstudie. Die Teilnehmer können bei der Beobachtung der Tiere unter Narkose assistieren und von den Tierärzten lernen: Ein Tierarzt übernimmt die Betäubung, ein Pathologe führt eine Darmuntersuchung durch, Blut- und Gewebeproben werden entnommen und wenn nötig wird auch eine Zahnuntersuchung von einem Tier-Zahnarzt durchgeführt. Rückfahrt zur Lodge zum Mittag. Am Nachmittag geht es um Betäubungsgewehre und -pfeile – zunächst in einer theoretischen Präsentation, die von einer Übungsstunde gefolgt wird. Das Laden der Pfeile und schießen auf ein Ziel wird dabei geübt. Abendessen und Übernachtung in der Geparden-Safari-Lodge.

Tag 5
Frühstück um 7 Uhr, Transfer um 7.45 Uhr zur Tierärztlichen Fakultät in Onderstepoort.

8.15 bis 10.00 Uhr – Willkommen und Führung durch die Praxis;
10.15 bis 11.30 Uhr – Überblick für die wichtigsten Wildtier-Krankheiten – Prof. B. Penzhorn;
11.45 bis 13.00 Uhr – Pathologie und Wildtiere, ein Überblick – Dr. Johann Steyl;
13.00 Uhr – Mittag

Am Nachmittag:
14.00 Uhr – Transfer zu einer nahegelegenen (45 Minuten) Wildtiereinrichtung mit Führung und Diskusssion über Zweck und Nutzung der Einrichtung. Oder: Transfer zu einem Elefantenschutzzentrum, um die afrikanischen Elefanten aus nächster Nähe zu erleben. Eine informative und spannende Erfahrung aus erster Hand, die den Teilnehmern die grauen Riesen in einer unvergesslichen Art und Weise näherbringen! Rückkehr zur Safari-Lodge zum Abendessen und Übernachtung.

Tag 6
Frühstück um 6.45 Uhr, Transfer nach Onderstepoort zur Tierärztlichen Fakultät oder zu einer nahegelegenen Farm, wo die Teilnehmer eine Betäubungsübung unter Anleitung eines Tierarztes durchführen wie zum Beispiel Esel oder Ziegen – wenn vorhanden. Rückkehr zur Lodge und weitere Vorträge. Mittagessen. Vorträge bis zum Nachmittag.

Die Vorträge hält Dr. Leon Venter (ehemalige National-Zoo-Tierarzt und derzeitig in der Abteilung Anaesthesie, Onderstepoort, tätig), der sich dabei auf Praktiken der Zoos konzentriert:

Zoo-Medizin – Allgemeine Prinzipien;
Nicht-chemische Fangmethoden;
Vogel-Anästhesie;
Reptilien-Anästhesie;
Fisch-Anästhesie;

Abendessen um 19 Uhr und Übernachtung in der Safari-Lodge.

Tag 7
Frühstück um 7 Uhr, danach Transfer zum Gepardenzentrum, um am Vormittag mehr über die Geier des südlichen Afrikas zu lernen. Die Präsentation beginnt um 8.30 Uhr und wird ein Gespräch und eine praktische Demonstration im Umgang mit den Tieren beinhalten. Ca. 2,5 Stunden. Rückkehr zur Lodge um 11 Uhr, um das Gepäck zu holen sowie ein Picknick-Lunch-Paket. Check out und Transfer zum Pilanesberg National Park,ca. 1,25 Stunden Fahrt. Check in in das Zeltcamp in Manyane und Freizeit.

14.30 Uhr – Gespräch zum Thema “Einführung zu Pilanesberg und seinen Wildtier-Management-Praktiken” gehalten vom Park-Ökologen. Wir werden außerdem tierärztliche Arbeiten in Pilanesberg durchführen wie z.B. eine Betäubung – das kann jedoch nicht immer garantiert werden. Die Löwen des Parkes werden regelmäßig betäubt zu Managementzwecken. Wenn der Löwen-Betäubung zugestimmt wird, ergibt sich daraus folgende Tagesplanung:

Vortrag: Löwen-Betäubung – Tierärztliche Prozeduren, gehalten von Dr. Peter Brothers

Danach Löwen-Betäubungsübung. Falls eine Betäubung nicht möglich sein sollte, unternehmen wir eine nachmittägliche Pirschfahrt in einem offenen Safari-Fahrzeug mit einem ortskundigen Führer und Dr. Peter Brothers. Rückkehr zum Manyane Camp zum Abendessen und zur Übernachtung. Pilanesberg National Park liegt in der North West Province in einem ehemaligen Vulkangebiet, das mehr als 100 Millionen Jahre alt ist und einer der größten seiner Art in der Welt ist. Er verfügt über eine abwechslungsreiche und faszinierende Kombination von Geologie, Landschaft und Regenfall, die verschiedene Vegetationsmuster zur Folge haben. Es gibt über 132 Baumarten und 68 Gras-Arten in Pilanesberg. Durch die verschiedenen Habitats und die Vegetation gibt es in Pilanesberg eine große Vielfalt von Tierarten – von den Big Five (Elefant, Löwe, Leopard, Büffel und Nashorn) bis hin zu 50 anderen Spezies von großen Säugetieren, 354 vogelarten, 65 Reptilarten sowie 18 Sopezies von Amphibien.

Das Zeltcamp besteht aus Leinwand-Zelten mit zwei Betten sowie Elektrizität. Sie sind rustikal und komfortabel und geeignet für kurze Aufenthalte. Es gibt Gemeinschaftssanitäranlagen nahe den Zelten. Die Zelte befinden sich in einem umzäunten Camp mit ungefährlichen Wildtieren, die das Gebiet frequentieren. Mahlzeiten nehmen wir im Camp-Restaurant ein. Während unseres Aufenthaltes in Pilanesberg sind Frühstück, Abendessen inbegriffen. Mittag auf eigene Kosten. Es gibt ein Frühstücksbüffet am späten Morgen.

Tag 8
Morgendliche Pirschwanderung/-fahrt in Pilanesberg mit einem einheimischen Guide und Dr. Peter Brothers. Allgemeinwissen über den Busch und Wildtiere sowie ihr Verhalten sind wichtige Kenntnisse für einen erfolgreichen Wildlife-Tierarzt. Rückkehr ins Camp zum Frühstück. Freizeit bis zum Nachmittag. Pirschfahrt in offenem Safari-Fahrzeug mit Guide und Dr. Peter Brothers. Rückkehr ins Manyane Camp. Abendessen und Übernachtung.

Tag 9
Morgendliche Pirschfahrt in Pilanesberg mit einem einheimischen Guide. Rückkehr ins Manyane Camp zum Frühstück. Check out und Transfer in den äußersten Norden Südafrikas ins Venetia Limpopo Nature Reserve und den Mapungubwe National Park – ca. 5 Stunden Fahrt. Freizeit mit Abendessen und Übernachtung in der Little Muck-Safari-Lodge. Little Muck Safari Lodge liegt auf einem Sandsteinkamm mit atemberaubenden Ausblicken auf den Limpopo-Fluss-Aue und Botswanas Tuli Block-Gebiet am Horizont. Die Safari-Lodge liegt in Südafrikas neuestem Schutzgebiet, dem Mapungubwe National Park, der in der Zukunft Teil des neuen Transfrontier-Peace-Parks zwischen Botswana, Südafrika und Simbabwe formen wird. Die Lodge ist aus Stein und Reet gebaut und bietet einfachen Luxus. Die Zimmer haben Bad/WC, eine Klimaanlage.

Tag 10
Leichtes Frühstück und Transfer zum nahegelegenen De Beers’ Venetia Limpopo Nature Reserve (VLNR). VLNR ist 34 000 Hektar groß und Heimat vieler Antilopenarten, von Giraffen, Löwen, Afrikanischen Wildhunden, Leoparden, Elefanten, Spitz- und Breitmaulnashörnern etc. Die Vegetation besteht überwiegend aus Mopane-Busch, die eine raue Landschaft bilden, in der nicht alle Tierarten gut überleben können. Die Tierbeobachtung in dieser Landschaft ist nicht einfach, bietet jedoch ein wahres Afrika-Gefühl! Verschiedene Forschungsprojekte sind in Durchführung und konzentrieren sich hauptsächlich darauf, die Tiere zu beobachten und Daten über verschiedene Spezies wie den Afrikanischen Wildhund, Elefanten sowie Löwen zu sammeln.

Das bekannteste Forschungsprogramm des Reservates betrifft den Afrikanischen Wildhund, das bereits seit vier Jahren läuft. Es konzentriert sich auf die dort lebende Population des Afrikanischen Wildhundes und ihre Rolle im nachhaltigen Ökotourismus. Wir werden Forscher begleiten, mehr über ihre Arbeit sowie das Aufspüren von Wild anhand von Telemetrie lernen. Rückkehr in die Safari-Lodge am späten Morgen zum Brunchen und Entspannen. Am Nachmittag folgt eine Pirschfahrt zum benachbarten Mapungubwe National Park. An dem Punkt, wo drei Länder zusammenkommen, stehen Sundowner Drinks auf dem Programm. Der Mapungubwe National Park war früher als Vhembe Dongola National Park bekannt und liegt 60 km westlich von Musina in der Limpopo Province. Der Park wird von der Mapungubwe-Kultur-Landschaft gebildet sowie der Mapungubwe-Welterbestätte und liegt am Zusammenfluss des Limpopo und Shashe-Fluss.

Im Dezember 2001 zur Nationalerbestätte erklärt, wurde der Park 2003 als Welterbestätte gelistet und erstreckt sich nun über ein Gebiet von über 28 000 Hektar. Der Name Mapungubwe bedeutet “Ort der Weisheitssteine”. Rückkehr zur Little Muck-Safari-Lodge nach Sonnenuntergang zum Abendessen. Übernachtung. Während unseres Aufenthaltes im VLNR werden wir bei der tierärztlichen Arbeit assistieren. wir werden voraussichtlich mit Afrikanischen Wildhunden oder Löwen arbeiten.

Tag 11
Frühstück und Check out, Transfer zum Mapungubwe National Park. Kurze Pirschfahrt in Mapungubwe. Führung durch die Geschichtsstätte des früheren Königreichs Mapungubwe. Das Königreich Mapungubwe ist eine anerkannte Welterbestätte von archäologischer und kultureller Bedeutung. Mapungubwe war eine geschäftige Siedlung von 1220 bis 1290 und wird als das erste nachgewiesene Königreich in Afrika angesehen. Bis zu seinem Untergang am Ende des 13. Jahrhunderts war Mapungubwe die bedeutendste Inlandsiedlung auf dem Sub-Kontinent und erstreckte sich über ein Gebiet von 30 000 Quadratkilometer auf beiden Seiten des Limpopo- und Shashe-Flusses.

Nach der Tour geht es zum Moholoholo Wald-Camp nahe Hoedspruit in der Mpumalanga Province, ca. 4,5 bis 5 Stunden Fahrt. Mittag enroute – eigene Kosten. Check in. Kurze Pirschfahrt durch das kleine Reservat. Abendessen und Übernachtung in Moholoholo. Moholoholo liegt an den Hängen des 1944 m hohen Mariepskop, einem der höchsten Gipfel der Drakensberg-Kette. Sie erleben atemberaubende Ausblicke auf die Berge und Kliffs einerseits sowie die rollende Lowveld Savanne nahe Krüger National Park auf der anderen Seite. Vom Forest-Camp kann man ein beleuchtetes Wasserloch überblicken, an dem Antilopen, Samango-Affen und Vögel ihren Durst stillen. Nachts wird es von Tieren wie dem Buschschwein, Zibet-Katzen und Stachelschweinen besucht.

Tag 12
Morgendliche Buschwanderung mit Guide vor dem Frühstück. Nach dem Frühstück Tour des Moholoholo Wildlife Rehabilitation Centres. Dieses wird Ihnen einen weiteren Sektor der Wildtierarbeit nahebringen. Hier sind eine Vielzahl von Vögeln und Tieren heimisch, die verwaist sind oder mit Verletzungen gefunden wurden. Sie werden gepflegt und aufgezogen, um sie später wieder auswildern zu können. Einige der Tiere können jedoch nicht freigelassen werden, und werden im Center zu Zucht- und Bildungszwecken bleiben. Rückkehr zur Lodge zum Mittag. Transfer zum nahegelegenen Khama Reptilien-Park nach dem Mittag und Führung sowie Demonstration des Umgangs und der tierärztlichen Pflege von verschiedenen Reptilienarten. Übernachtung im Moholoholo Forest Camp.

Tag 13
Check out nach optionaler Morgenwanderung und Frühstück. Transfer zur Chestnut Country Lodge nahe Hazyview. Auf dem Weg Besichtigung der Natursehenswürdigkeiten der Mmpumalanga Provinz auf der Panorama Route (God’s Window- Bergblick, Pinnacle-Felsformation, Bourke’s Luck Potholes, Blyde-Fluss-Schlucht, Mac-Mac-Wasserfälle, Pilgrims Rest Dorf). Mittag auf eigene Kosten. Check in am späten Nachmittag und Fahrt zum Shangana Kulturdorf, um mehr über das Leben des Shangaan-Volkes zu erfahren. Abendessen. Rückkehr zur Chestnut Country Lodge und Übernachtung. Die Chestnut Country Lodge liegt im schönen Keipersol-Disktrikt nahe Hazyview in der Mmpumalanga-Provinz und verfügt über tolle Berg- und Talblicke kombiniert mit Luxus-Unterkünften und gutem Essen. Ein Spaziergang auf der 48 Hektar großen Farm mit einheimischem Busch ist ein Muss für jeden Vogel- und Wanderfreund. Vom Leopard Rock hat man eine schöne Aussicht auf das Sabie-Tal.

Tag 14
Früher Start und Fahrt zum Krüger National Park mit Dr. Peter Brothers als Führer. Der Tag wird bei der Wildbeobachtung im Krüger National Park verbracht. Im Skukuza Rest Camp essen wir Mittag. Danach Freizeit zum Besuch des Museums. Rückkehr zur Chestnut Lodge am späten Nachmittag/frühen Abend zum Abendessen. Der weltbekannte Krüger National Park bietet Wildtierbeobachtungen, die zu den besten in Afrika zählen! Gegründet 1898, um die Wildtiere des südafrikanischen Lowevelds zu schützen, verfügt der Krüger Nationalpark über nahezu 2 Millionen Hektar. Der Krüger National Park ist einmalig, was seine Vielfalt seiner Lebensformen sowie Weltspitze, was Naturschutz-Techniken und Naturschutz-Prinzipien anbelangt. Der Krüger National Park hat 336 Baumarten, 49 Fischarten, 34 Amphibienspezies, 114 Reptilienspezies, 507 Vogelarten und 147 Säugetierarten. Seit vielen Jahrhunderten haben sich Menschen im Lowveld aufgehalten, was die Bushman-Felsmalereien und die archäologischen Stätten Masorini und Thulamela beweisen.

Tag 15
Check out nach dem Frühstück und Rückfahrt zum Johannesburg International Airport. Ankunft dort ca. 16 bis 17 Uhr. Mittag en-route auf eigene Kosten.

Preis 22023/24:

auf Anfrage

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